Akademie für Gesundheit
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Leben ohne Krisen?

Es wäre zu schön, aber es kommt selten vor.

Wir kennen Helmut Kohl, Bill Clinton, Boris Becker, Gerhard Schröder,

Michael Schumacher, Harald Juhnke, Jürgen Klinsmann und viele, viele

mehr. Die Liste ist endlos weiterzuführen.

Wir haben sie alle kennengelernt als Mega-Karrieretypen, bis bei allen

die Krisen kamen.

Und wir, können wir annehmen ohne kleine oder große Krisen durchs Leben zu surfen?

Und wenn die Krisen kommen, wie gehen wir damit um?

Flüchten,standhalten kämpfen oder wählen wir den Totstelleffekt?

Am Anfang von Krisen stehen unsere Bewertungen. Was wir im

Augenblick als das Schlimmste ansehen, kann im nächsten Augenblick

harmlos werden, weil noch Schlimmeres folgen kann. Fatal wird es, wenn wir die

Fragen von Schuld installieren: Wer ist schuld, ich, andere, Schicksal, Gott

oder wer noch? Wenn solche Verstrickungen folgen, findet Mann und Frau das

sprichwörtliche Fadenende nicht mehr.

Man "zermartert" sich nur noch den Kopf und Körper und Seele leiden mit.

Es naht das Stadium in dem es keine Lösungen mehr geben darf, damit das Leiden

dauerhaft bleibt.

Die Linderung und Lösung von Krisen liegt in Aktivierung von Eigenstärken.

Menschen haben ein Handwerkzeug zur Bewältigung von Krisen.

Damit haben sich Menschen über Jahrhunderte weiterentwickelt.

Diese Ressourcen hat jeder Mensch in sich.

Die Lösung liegt also in der Fähigkeit zur Veränderung von Bewertungen

und im Mut, eigene Stärken für Veränderungen einzusetzen.

Im Neuen Testament finden wir die Metapher

"Stehe auf und wandle!" als den Beginn von Veränderung.

Heute hören wir im Fußballstadium den tausendfachen Ruf

"Stehe auf, wenn Du ein Schalker bist!"

Veränderungen beginnen mit der Bereitschaft und

dem ersten, ganz kleinen Schritt.


Wenn ich etwas tue, tut sich was.

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Dem Leben neue Chancen eröffnen